Interviews und Berichte zum Mentoring-Programm

© privat

Prof. Dr. Gabriele Schuster

Mentorin, Professorin für Marketing an der IU Internationalen Hochschule und Beraterin für Personal- und Organisationsentwicklung

„Das Mentoringprogramm der Universitäts-Gesellschaft Hamburg fördert die Entwicklung von jungen Menschen durch die Zusammenführung mit erfahrenen Mentorinnen und Mentoren. Als Mentorin bin ich sehr dankbar für die Gelegenheit, junge Talente zu unterstützen und zu begleiten. Strukturierte Treffen, Workshops und Netzwerkgelegenheiten unterstützen diesen Prozess. Das Programm trägt zur Förderung junger Talente bei und gleichzeitig profitiere auch ich als Mentorin von diesem Austausch, indem ich neue Perspektiven gewinne und meinen eigenen Horizont erweitere. Vielen herzlichen Dank an alle für die Organisation und die passende Verbindung von Mentees und Mentor:innen. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.“ 

.

© privat

Dr. Frank Heideloff

Mentor, COO Crearene AG

„Quantitative Analysen im Corporate Finance, aktuelle Marketing-Forschung und hoch innovative Desinfektionsverfahren. Mit solchen Fragestellungen beschäftigt man sich natürlich als CEO von einem Pharma Start-up nicht jeden Tag. Und so ist ein Mentoring über die Universitäts-Gesellschaft keine Einbahnstraße, im Sinne von „Erfahrene geben Wissen und Tipps weiter“, sondern ein Dialog im besten Sinne des Wortes. Danke an meine Mentees der letzten Jahre: Johannes, Rouven und Helena. Schon jetzt freue ich mich auf die Menschen, die ich über das Mentoring-Programm noch kennenlernen und begleiten darf.“ 

.

© privat

Linus Haferkemper

Mentor, CEO Linus Success

„Das Mentoring-Programms der Universitäts-Gesellschaft Hamburg ist eine in jede Richtung bereichernde Erfahrung. Die Zusammenarbeit mit spannenden Mentees gibt mir die Möglichkeit sowohl meine Erfahrungen zu teilen und junge Talente zu coachen. Gleichzeitig erhalte ich Einblicke in interessante Unternehmen und herausragende Biographien.

Vielen Dank an die Freiwilligen, die dieses Program mit Leben füllen.“ 

.

.

© privat

Neues Cross-Company-Mentoring-Programm der Universitäts-Gesellschaft Hamburg

Caroline Kutscha von der Haspa im Interview

UGH: Liebe Frau Kutscha, Sie bauen seit kurzem für die Haspa den Bereich der Außenhandelsfinanzierungen für Unternehmenskunden auf und engagieren sich im Mitarbeiternetzwerk wo*men@haspa innerhalb der Haspa, perspektivisch auch über Ihre Unternehmensgrenze hinweg für das Cross-Company-Mentoring-Programm der Universitäts-Gesellschaft Hamburg – wie kam es dazu?

Caroline Kutscha: Wie so viele Großunternehmen durchläuft auch die Haspa gerade einen enormen Wandlungsprozess. Viele Strukturen werden aufgebrochen, Hierarchien um- und abgebaut. Das bedeutet, dass sich alle Mitarbeiter:innen neu orientieren müssen, jüngere wie ältere. Gerade in solchen Phasen können Mentoring-Programme und Impulse von außen unglaublich hilfreich sein.

Da ich schon recht lange in Hamburger Business-Netzwerken aktiv bin, lernte ich vor 3 Jahren Manuela Rousseau kennen, aus dem Vorstand der UGH. Zudem war sie Gast auf einer unserer Netzwerkveranstaltungen. Sie erzählte uns vom Mentoring-Programm der Universitäts-Gesellschaft und machte uns mit Silke Richter bekannt. Wir waren begeistert und entschieden uns, das von der Universitäts-Gesellschaft angebotene Cross-Company-Mentoring als ein gemeinsames Projekt zu nutzen. Die Haspa ist ja ein langjähriges Unternehmensmitglied, das die Aktivitäten mithilfe von Spenden unterstützt hat.

UGH: Im ersten Schritt integrieren Sie sich in das bestehende Mentoring-Programm für Studendierende, das bedeutet zunächst, dass Haspa Mentor:innen Studendierende begleiten und Ihre Mentees vom Mentor:innen-Pool des UGH profitieren– richtig? Wie werden diese ausgewählt?

Caroline Kutscha: Ja, genau, bei uns stehen nicht nur die Potenzialträger im Fokus, sondern alle. Seit Dezember konnten sich Interessierte für beide Rollen bewerben. Wichtige Kriterien für uns waren die Vielseitigkeit der Bewerber:innen – vor allem bei den Mentor:innen und die Fähigkeit, sich selbst zu reflektieren. Insgesamt haben wir 6 Teilnehmer:innen, 3 Mentees und 3 Mentor:innen ausgewählt, die sich ein Jahr lang austauschen werden. Bei Erfolg des Piloten möchten wir das Programm ausweiten und mit weiteren Hamburger Unternehmen das Cross-Company-Mentoring-Programm gemeinsam mit der Universitäts-Gesellschaft weiter ausbauen.

UGH: Wie wird das Mentoring-Programm genau ablaufen? Welche Services bieten Sie?

Caroline Kutscha: Das Rahmenprogramm gestaltet die UGH, d.h. drei Veranstaltungen, die dem allgemeinen Austausch mit allen Mentor:innen und Mentees dienen. Wie häufig sich die Paare in der Zwischenzeit austauschen, liegt an ihnen selbst. Wir möchten von diesem Pilotprojekt für die Zukunft lernen und das Programm weiter ausfeilen. Die Nachfrage war für den ersten Durchgang erstaunlich gut – wir haben durchweg positives Feedback erhalten. Darauf werden wir aufbauen!

Lesen dazu auch das Statement von Dr. Harald Vogelsang.

© privat

Maureen Ott

Mentee, Masterstudierende, Medienwissenschaften UHH

„Das „Mentoring bewegt Karrieren“ Programm hat durch ein optimales Matching zwischen mir und meiner Mentorin nicht nur potenziell meine Karriere bewegt, sondern auch in vielen anderen Bereichen meinen persönlichen Horizont erweitert. Ich empfehle es allen Studierenden, egal, wie sicher oder unsicher sie sich in ihrem Karriereweg sein mögen.

.

© privat

Anja Neubauer

Mentorin, Head of Global Project Management, Beiersdorf AG

„Im zweiten Jahr meiner Teilnahme an dem Mentoring Programm zusammen mit der Universitäts-Gesellschaft Hamburg und der Hamburger Uni bin ich erneut begeistert über das außergewöhnliche Engagement und die ausgeprägte Lern Begeisterung unserer Nachwuchs Generation! Auch mich inspiriert der regelmäßige Austausch mit meinem Mentee, immer wieder neu und anders zu denken. Vielen Dank an die Universitäts-Gesellschaft für dieses großartige Programm.

© privat

Martina Sandrock

Mentorin, connect & innovate, Selbstständige Unternehmerin und Multi-Beirätin

„Das Mentoring Programm der Universitätsgesellschaft Hamburg nimmt den in seiner Bedeutung wachsenden Ausbildungs-Faktor auf, nicht nur Wissen, sondern auch wichtige (Lebens- und Karriere-) Erfahrungen weiterzugeben. Das überzeugt mich, für diesen Zweck engagiere ich mich mit Leidenschaft.“

 

…..

© privat

Josh Becker

Mentee, Student

„Der Austausch mit meinem Mentor hat mir hinsichtlich meines anstehenden Bewerbungsprozesses sehr dabei geholfen, zu reflektieren, was mir Spaß macht, wo meine Stärken liegen und wo ich diese am besten einbringen könnte. Zudem hat mein Mentor mir beim Networking geholfen, indem er den Kontakt zu seinem Netzwerk hergestellt hat, was mir sowohl für meine Masterarbeit als auch für den anschließenden Berufseinstieg interessante neue Einblicke ermöglicht hat.“

….

© privat

Melanie Büssgen

Mentee, Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Doktorandin am Hamburg Center for Health Economics, Bereich Arzneimittelzulassung und Preisbildung von Medikamenten

„Das Management Mentoring Programm bietet uns die Möglichkeit von erfahrenen Führungskräften aus der Industrie zu lernen (in meinem Fall: Beiersdorf). Wir sprechen über Themen wie „Business & Management“ oder „Projektmanagement & Leadership“. Durch die Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen können wir außerdem unser Netzwerk erweitern. Ich bin froh, Teil des Management Mentoring Programms zu sein und freue mich auf weitere interessante und lehrreiche Gespräche.“

….

© privat

Kira Conen

Mentee, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin, Fakultät für BWL

„Das Mentoring-Programm bietet eine praxisnahe Ergänzung zu meiner theoretischen Auseinandersetzung mit der Personalwirtschaft als Promotionsstudentin. Die individuelle Betreuung durch die jeweiligen Mentoren gestaltet sich flexibel, je nach den Bedürfnissen des Mentees. Dies ermöglicht ebenso eine Auseinandersetzung mit spezifischen Themen, wie das vertiefte Behandeln individueller Betreuungsgebiete. Zudem bietet das Programm die Möglichkeit, sich mit anderen Mentoren und Mentees auszutauschen. So profitieren alle von den Erfahrungen anderer Teilnehmer und das eigene Netzwerk wird erweitert.“

© privat

Maxine Materne

Mentee, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Marketing & Customer Insight

„Der große Vorteil des Mentoring-Programms ist, dass der Mentor auf Basis eines Vorgesprächs ausgesucht wird. Dadurch konnte ich mit meinem Mentor sehr schnell über konkrete Ideen sprechen und von seinen Erfahrungen profitieren.“

Veranstaltungen

Diskutieren Sie spannende Themen aus Forschung und Wissenschaft.

Wissenschaftspreise

Junge Wissenschaft fördern und Forschung und Praxis miteinander verbinden.

Engagement

Die Universitäts-Gesellschaft Hamburg engagiert sich in vielfältigen Projekten.