Eine Veranstaltungsreihe der Universitäts-Gesellschaft mit freundlicher Unterstützung der
Edmund Siemers-Stiftung

Eine Hamburger Geschichte des Wissens

Wir gratulieren der Universität Hamburg zum 100. Geburtstag mit einer Veranstaltungsreihe.

In vier besonderen Events führen wir Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur an interessanten Orten zusammen, um den Zusammenhang und den Transfer zwischen Universität und Gesellschaft in Hamburg neu auszuleuchten.

Die Veranstaltungen schlagen eine Brücke zwischen aktuellen wissenschaftlichen Entwicklungen, der praxisbezogenen Nutzung wissenschaftlicher Ergebnisse in Hamburg und der Wissenschafts- und Kulturgeschichte.

Die Events sind eine Kooperation mit der Staatsoper Hamburg, BODE Chemie, dem UKE sowie der Reederei F. Laeisz und der Agenturgruppe pilot.

Eine Nachlese finden Sie jeweils hier

© UGH/Silke Richter

©Photo by Marvin Meyer on Unsplash

12. November 2019, Eine Hamburger Geschichte des Wissens

Marketing – Was machen Alexa und Co mit unserer Werbung?

Marketing und Werbung – Wo waren und sind diese wichtiger als in der Handelsmetropole Hamburg?

Impressionen aus der Geschichte der Werbung zeigen Ihnen, wie Vermarktung früher in der Hansestadt funktionierte. Im Anschluss erfahren Sie als Gäste der pilot Agenturgruppe aus erster Hand, wie wirkungsvolle Kommunikation für die Generation Z gelingt. Schließlich werden Forschungsergebnisse aus der modernen Marketingwissenschaft vorgestellt, um so die Mechanismen der digitalen Netzwerke besser zu verstehen, zu analysieren und auch zu kritisch zu hinterfragen. Sehen Sie, was hinter der kommenden Revolution der „Automated Communiation“ steckt.

Paul Dahlhoff, pilot Agenturgruppe & Julius Schlichting, Fridays for Future Organisator,
Prof. Dr. Franklin Kopitzsch,
Historiker, Universität Hamburg,
Prof. Dr. Michel Clement,
Marketing und Medien, Universität Hamburg

pilot Agenturgruppe
Neue Rabenstraße 12
20354 Hamburg

Mit freundlicher Unterstützung der Edmund Siemers -Stiftung und der pilot Agenturgruppe.

28. Oktober 2019, Eine Hamburger Geschichte des Wissens

Kampf den Keimen – vom Nutzen der Desinfektion

Begleiten Sie uns auf eine Reise durch die Geschichte der Hygiene und Desinfektion in Hamburg. Erfahren Sie nach einem Rückblick auf die Cholera-Epidemie 1892, wie durch die erfolgreiche Zusammenarbeit des Hamburger Unternehmens BODE Chemie GmbH (damals Bacillolfabrik Dr. Bode & Co.) mit dem Arzt Prof. Dr. Peter Kalmár vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf das erste alkoholische Hände-Desinfektionsmittel entstand und welche aktuellen Fragestellungen und Forschungsprojekte zur Händehygiene und Flächendesinfektion heute im Fokus stehen. Desinfektion zum Anfassen inklusive.

Dr. Katrin Cura, Geschichte der Naturwissenschaft und Technik, UHH,
Dr. Henning Mallwitz, Director Research & Development, BODE Chemie GmbH,
Prof. Dr. Johannes K.-M. Knobloch, Krankenhaushygiene, UKE

UKE, Festsaal der ehemaligen Krankenpflegeschule, Gebäude W 26,
Martinistraße 52
20251 Hamburg

Mit freundlicher Unterstützung der Edmund Siemers-Stiftung, der Bode Chemie GmbH und des UKE.

© Bode Chemie

© F. Laeisz

7. Oktober 2019, Eine Hamburger Geschichte des Wissens

Hafenklang – Geräuschkulisse und Motor der Wirtschaft

Sehnsuchtsort, touristischer Anziehungspunkt und Motor der Wirtschaft – dafür steht der Hamburger Hafen. Die Geräuschkulisse des Hafens prägt die emotionale Bindung der Hamburger und ihrer Gäste zum „Tor der Welt“.

Ein Einblick in das Unternehmen F. Laeisz zeigt, wie die traditionsreiche Reederei den Sound des Hafens mitbestimmt und über die Vorstellungen der Hafenwirtschaft zur „Zukunftsmusik“ im Hafen gibt der Unternehmensverband Auskunft. Erfahren Sie, wie der Hafen um 1900 klang und warum aus Sicht der Medienwissenschaft solche Klangforschung für uns heute wichtig ist.

Nikolaus W. Schües, Gesellschafter Reederei F. Laeisz
Gunther Bonz, Präsident des Unternehmensverbands Hafen Hamburg
Prof. Dr. Kathrin Fahlenbrach, Kommunikations- und Medienwissenschaft
Dr. Lars Amenda, Historiker

Reederei F. Laeisz, Trostbrücke 1, 20457 Hamburg

Mit freundlicher Unterstützung der Edmund Siemers-Stiftung und der Reederei F. Laeisz.

14. Mai 2019, 100 Jahre Universität Hamburg – Eine Hamburger Geschichte des Wissens – Opera Stabile

Hamburger Oper –
Vom Gänsemarkt in die Zukunft

Universität trifft Oper, Wissenschaft trifft Kultur. Wie sieht die Oper der Zukunft aus? Welche Spuren hat die nahezu 350 Jahre alte Operntradition in Hamburg der Musikgeschichte eingeschrieben? Welche Forschungsthemen prägt die aktuelle Musikwissenschaft?

Erfolgreiche Neuinszenierungen und eigens für die Hamburgische Oper komponierte Werke begründen die internationale Strahlkraft der Staatsoper, wie aktuell „Lessons in Love and Violence“ von George Benjamin und Martin Crimp, „THÉRÈSE“ von Philipp Maintz und „Die Nacht der Seeigel“ der Akademie Musiktheater heute. Der Intendant der Staatsoper Hamburg, Georges Delnon, zeigt, wohin das neue Musiktheater steuert. Musikalische Kostproben offerieren Katharina Konradi (Gesang) und Roland Vieweg (Flügel).

Die Universität Hamburg gehört zu den größten Musikwissenschaft-Standorten in Deutschland. Das Forschungsspektrum der Historischen Musikwissenschaft, das die Leiterin des Instituts, Prof. Dr. Irene Holzer, vorstellen wird, reicht vom Mittelalter bis zur Gegenwart, von der Analyse historischer Musikhandschriften bis zur Erforschung der Biographien verfolgter Musiker. Immer wieder steht die Oper im Mittelpunkt, so auch im Oeuvre von Prof. Dr. Ivana Rentsch, Spezialistin für Musiktheater in der frühen Neuzeit, die eine Reise durch die Hamburger Operngeschichte startet.

In unserer Reihe zum Universitäts-Jubiläum 2019 führen wir Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur an interessanten Orten zusammen, um den Zusammenhang und den Transfer zwischen Universität und Gesellschaft in Hamburg neu auszuleuchten. Die Veranstaltungen schlagen eine Brücke zwischen aktuellen wissenschaftlichen Entwicklungen, der praxisbezogenen Nutzung wissenschaftlicher Ergebnisse in Hamburg und der Wissenschafts- und Kulturgeschichte.

Georges Delnon, Intendant der Staatsoper Hamburg
Professor Dr. Irene Holzer (Leiterin des Instituts) und Professor Dr. Ivana Rentsch, Institut für Historische Musikwissenschaft, Universität Hamburg
Katharina Konradi (Gesang) und Roland Vieweg (Flügel)

Opera Stabile
Kleine Theaterstraße 1
20354 Hamburg

Die Zauberflöte © Arno Declair

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