Erfolgreiche Kampagnen – nur mit Social Media?
Mit dieser Titelfrage eröffnete Moderatorin Astrid Dose am 12.06.2024 die Veranstaltung „Junges Podium“ der Universitäts-Gesellschaft Hamburg e.V..

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Die Podiumsteilnehmer:innen stellten sich an diesem Abend mit großer Offenheit allen Fragen und teilten ihre Erfahrungen und Einschätzungen mit dem interessierten Publikum. Hier einige Statements:
- Es geht um den richtigen Mix aus sozialen und klassischen Medien
- Social Media braucht kein Riesenbudget, aber eine gute Strategie
- Reichweite kann in den sozialen Medien viel erreichen, aber auch immensen Schaden anrichten
- Social Monitoring, Social Listening, Community Management, und eine klare Strategie sind wichtige Elemente einer professionellen Nutzung
- (Generative) KI wird sich rasant weiterentwickeln und die Chancen und Risiken von Social Media weiter erhöhen
Nach der Podiumsdiskussion wurde in lockerer Atmosphäre mit dem Publikum weiter diskutiert.
Wir freuen uns über die rege Beteiligung und danken allen Expert:innen für ihre inspirierenden Beiträge und allen Teilnehmenden für ihr zahlreiches Erscheinen und ihre wertvollen Diskussionsbeiträge.
Wir bedanken uns auch in diesem Jahr für die großzügige finanzielle Unterstützung der Claussen-Simon-Stiftung und die wieder professionelle Aufzeichnung durch TIDE TV.
Die Podiumsteilnehmer

Susanne Oppermann
Susanne Oppermann ist seit April 2023 Social Media Expertin bei den Hamburger Energiewerken. Die studierte Diplom-Kauffrau entwickelt dort die Unternehmenskanäle mit Themenfokus Energiewende, Arbeitgebermarke und politische Kommunikation weiter. Vorab war sie 16 Jahre für eine der führenden IT- und Management-Beratungen in Deutschland im Bereich Corporate Communications tätig. Susanne Oppermann verantwortete den Aufbau, Redaktion und Weiterentwicklung der unternehmenseigenen Social-Media-Kanäle und befähigte Mitarbeitende und Führungskräfte für die Social-Media-Kommunikation. Soziale Medien begleiten die Expertin privat seit den 1990er und im beruflichen Kontext seit 15 Jahren.

Dr. Martin Reisenbichler
Martin Reisenbichler ist Postdoktorand an der Universität Hamburg und hat einen Ph.D. in quantitativem Marketing von der Wirtschaftsuniversität Wien (WU). Neben seiner akademischen Laufbahn umfasst seine Karriere Schlüsselpositionen wie Gründer, CEO, Leiter des Marketingteams und Positionen in Forschung und Entwicklung in erfolgreichen internationalen Unternehmen mit Fokus auf künstlicher Intelligenz (KI).
Reisenbichler verfügt über einen fundierten quantitativen Forschungshintergrund, Managementerfahrung und zeichnet sich als Experte für angewandtes maschinelles Lernen und digitales Marketing aus. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung und dem praktischen Einsatz generativer und analytischer KI-Methoden im Bereich Natural Language Processing (NLP) und Computer Vision (CV). Seine Forschung führt zu greifbaren Prozessverbesserungen und unterstützt strategische Entscheidungen in Bereichen wie Suchmaschinenoptimierung (SEO), Suchmaschinenwerbung (SEA), Produktdesign, und mehr.
Reisenbichlers Arbeiten wurden in renommierten internationalen Fachzeitschriften wie Marketing Science und populären Magazinen wie Forbes veröffentlicht. Seine Beiträge haben ihm prestigeträchtige Auszeichnungen eingebracht – darunter den Spitzenplatz beim EMAC-Preis für die beste Doktorarbeit 2023 und beim praxisorientierten EHI-Wissenschaftspreis 2023.

Annika Rittmann
Annika Rittmann studiert Mensch-Computer-Interaktion an der Universität Hamburg. Sie schreibt derzeit an ihrer Bachelorarbeit zum Thema diskriminierende KI in Gerichten und Einfluss digitaler Agenten auf das Vertrauen in KI Empfehlungen. Neben ihrem Studium unterrichtet sie Informatik an ihrer ehemaligen Schule.
Annika Rittmann ist seit März 2019 Pressesprecherin von Fridays for Future und verantwortlich für Bündnisarbeit sowie Pressesprecherin beim Hamburger Zukunftsentscheid, einer Volksinitiative für transparenten, verbindlichen und sozialverträglichen Klimaschutz in Hamburg. Sie organisierte globale Klimastreiks, unter anderem am 20.09.2019 mit 100.000 Teilnehmenden in Hamburg. Außerdem organisierte sie ähnlich große Demonstrationen für Solidarität mit der Ukraine und gegen Rechtsextremismus in Hamburg. Sie hat 2020 einen 60 Meter langen permanenten Schriftzug auf die Mönckebergstraße durchgesetzt.